Weihnachtsbrief 2019

Heute ist der letzte Tag des Jahres. Wieder bin ich überrascht, wie schnell das Jahr vergangen ist. Vergangen ist ohne große Dramen, Unglücke oder viel Negativität. Und das ist gut so, wir alle verdienen ein Leben in Harmonie. Sicher gibt es Dinge, die uns geärgert haben, Dinge, die wir anders oder besser machen können und werden. Aber solange wir aus unseren Fehlern lernen, sind wir auf einem guten Weg.

 

Wir hatten dieses Jahr wieder interessante Gäste im Ferienhaus. Leute, die einfach kurzentschlossen von ihrem Bauernhof losgefahren sind und durchgefahren sind, bis sie bei uns waren, um zu Hause mal aus der Tretmühle zu kommen. Ohne eine Buchungsbestätigung abzuwarten, im guten Glauben, das alles klappt. Was es auch natürlich auch tat.

Oder das Ärztepaar, was früher mal ein paar Jahre in Norwegen gelebt und gearbeitet hat, wieder zurück nach Deutschland ging und jetzt mit Urlaub in Norwegen seine Sehnsucht nach dem Land stillt.

Ja und wir hatten auch die Sorte Urlauber, die unseren Bootsmotor kaputt gefahren hat und sich einen Dreck um Schadensersatz kümmert. Was jetzt darin resultiert, dass alle Urlauber, die zu uns kommen, eine Kaution hinterlegen müssen.

 

Zu Besuch hatten wir natürlich auch liebe Freunde. Die sind uns ja immer willkommen, auch wenn es 17 ! Jahre gedauert hat.

Was uns dieses Jahr am allermeisten gefreut hat, ist, dass unser Frank endlich die Frau gefunden hat, mit der er sein Leben verbringen möchte. Wenn man selbst den Partner für sein Leben gefunden hat, dann wünscht man das natürlich auch seinen Kindern. Aus dem Berliner wird nun also bald ein Brandenburger.

 

Was neu an diesem Jahr war und ist : Ich meditiere seit Januar regelmäßig und möchte es auch nicht mehr missen. Ich schlafe hervorragend und bin endlich meine Hitzeattacken los. Aber das sind nur die beiden wichtigsten Resultate. Meditation ist ja auch immer mit Atemübungen verbunden und dadurch habe ich mein Asthma (ja, nun ist es endlich diagnostiziert worden) auch besser im Griff.

 

Mein Backfieber hat mich auch noch nicht verlassen – es gibt also ständig neue Brote, Brötchen usw. zur Freude von Knut und meinen Nachbarn und Kollegen.

Im September war ich 12 Tage in Deutschland und habe meine Schwester und meinen Schwager in ihrem neuen Zuhause in Bremen besucht und auch etwas von der wunderschönen Hansestadt gesehen.

Besuch in Schwerin bei den Eltern und bei Frank und Dominique in Cöthen stand auch auf dem Programm. Und schwupps waren die 12 Tage vorbei. Zum Glück kommt ein neues Jahr mit neuen Möglichkeiten.

 

Im Herbst hat Knut einen Bootsanlegesteg für unser Floß gebaut, was wir nun hoffendlich im nächsten Jahr intensiver nutzen können. Für den Uferbereich hat Knut auch noch ein paar Ideen, die dann irgendwann Gestalt annehmen werden.

Ihr wisst ja wie das ist – die Projekte gehen uns nie aus. Mir geistern noch einige Ideen im Kopf herum. Nächstes Jahr wird erst mal mein Blumenbeet auf dem Hof eine ganz neue Form annehmen, aber dazu später mehr auf der Homepage.

 

Liebe Familie, liebe Freunde, wir hoffen, Ihr habt die Weihnachtsfeiertage gut verlebt und

wünschen Euch ein gutes, gesegnetes neues Jahr !

Eure Jutta und Knut