Jahresüberblick 2013

Jetzt rückt Weihnachten doch unaufhaltsam näher – egal  wie weit unsere Vorbereitungen gediehen sind.

Aber die meisten betrachten es hoffentlich wie ich – was ich nicht schaffe, wird nicht gemacht und Weihnachten wird trotzdem schön. Jedenfalls meinen Erfahrungen nach zu beurteilen.

Gestern war Wintersonnenwende und wir haben das diesmal zünftig mit einem Feuer in der Feuerschale und Glühwein mit Früchtekuchen begangen. Der Glühwein war selbst gemacht und total lecker. Rezept findet Ihr unter „Knut´s Küchenspecial“ . Es passt in keine LowCarb-Diät, aber es ist eine Sünde wert.

Weihnachten muss ich dieses Jahr vom 23. bis 27. arbeiten, aber so ist das halt in meiner Branche. Zum Glück habe ich einen begnadeten Koch geheiratet und die Weihnachtsente ist sowieso sein Part.

 Der Baum hängt schon im Carport und wird auch von Mann und Sohn geschmückt. Also wenn ich Heiligabend um 16.00 Uhr nach Hause komme, werde ich mich nur noch an die gedeckte Kaffeetafel setzen – hoffe ich jedenfalls J.

Auf jeden Fall wünsche ich Euch allen

ein paar ruhige, gemütliche Feiertage mit einer gesunden Mischung von gutem Essen und Bewegung im Kreise Eurer Lieben!

Nun liegt mein 58. Geburtstag hinter mir und ich fühle mich auch nicht anders als vorher. Das soll positiv gemeint sein...

 Knut´s Geschenk ist u.a. eine selbstgebaute Weihnachtskrippe. Im „Trönder-Stil“ und äußerst aufwendig und detailgenau gebaut. Mit Licht ...

Sie ist sehr schön und ein lang gehegter Wunsch,  seit ich mir die Krippenfiguren gekauft habe. Alles ist selbst gemacht. Mit hunderten kleinen Holzschindeln auf dem Dach und echten kleinen Holzstücken im Holzstapel unter dem Fenster. Es gibt einen Heuboden über dem Stallraum und der Sandfußboden ist aus Sand, der auf Silikon geklebt ist. Die kleinen Ministeinplatten im Außenbereich sind von Wasser geschliffene Schieferplättchen aus dem Meltingenvatnet (das ist ein See, etwa 16 km von uns entfernt).

Die Adventszeit ist in vollem Gange und seit letzter Nacht haben wir 50 cm Schnee. Es soll allerdings nächste Woche wieder regnen.

Der Winter hat Einzug gehalten!

25.11.2013

Seit Freitag hat nun der Winter doch zu uns gefunden. Pünktlich mit dem ersten Schnee ist der Keilriemen unserer Schneefräse gerissen, so kann Knut doch seine körperliche Fitnis unter Beweis stellen.

Marzipan

Weihnachten nähert sich und wir möchten auf Marzipan nicht verzichten, also hab ich mit den Marzipanversuchen nach LavKarbo.-Rezepten angefangen. Das im Internet gefundene Rezept ist noch ausbaufähig und deshalb erstmal nur ein Foto. Das Rezept folgt, wenn wir damit beide voll zufrieden sind und da bin ich zuversichtlich, dass wir das hinkriegen.

Rezept und Foto stelle ich dann natürlich auf die LavKarbo-Rezeptseite (ist eine Unterseite zu Ernährung/Gesundheit).

 Der erste November kam heute mit Nebel, Regen ,ein paar Sonnenflecken auf den Bergen an der gegenüberliegenden Bergseite daher. Temperatur jetzt Null Grad – heute Nacht waren es minus 3 Grad.Oktober/ November sind für uns die Monate, wo Knut Apfel-Grieben-Schmalz aus Rückenfett und ein bisschen Entefett auslässt. Das ist total lecker und passt super in die kalte Jahreszeit. Zum Glück gibt es ja hier auch Rückenfett zu kaufen.

Gestern waren wir als Tagestour (insgesamt 11 Stunden unterwegs) in Östersund / Schweden.

Wir haben bei Lidl einige schmerzlich vermisste Lebensmittel geholt und dabei gleich noch Dominosteine, Lebkuchen und eine Weihnachtsente mitgebracht. Auch wenn man es noch nicht so richtig wahrhaben will - Weihnachten rückt näher! Außerdem mussten wir auch gleich einen Abstecher in die Schokoladenfabrik Åre machen. Dort stehen neben den verschiedenen Konfekt- und Schokoladenspezialitäten auch gleich immer Probierschalen. Nahmm, nahmm... ich musste Knut regelrecht rauszerren. In Schweden tragen die Spitzen der höheren Berge bereits weiße Kappen.

19. Oktober 2013

Die gute Nachricht: Die Festplatte des alten PC konnte noch ausgelesen werden und alles wurde auf einem externen Speicher gespeichert. Und der neue PC ist angeschlossen und funktioniert.

Die schlechte Nachricht: Unser Geschirrspüler hat auch den Geist aufgegeben und wurde durch einen neuen erstattet. Seufz!! Stööhn! Ein Glück - das Jahr mit der 13 am Ende ist bald zuende!

Wir waren weiterhin fleißig mit dem Gelè kochen und können das auch mit einem Bild unseres vollen Kühlschranks im Gästehaus belegen!

Seit gestern gibt es bei uns die ersten Schneeflocken, aber bis jetzt bleibt bei uns noch nichts liegen. Nur bei über 300 Höhenmetern.

26. September

Nachdem nun viele Wochen seit meinen letzten "Nord-News" vergangen sind, ist doch einiges zu berichten.

Das Schönste und Wichtigste habt Ihr schon auf der Startseite gelesen.

WIR SIND NUN AUCH AUF DEM PAPIER NORWEGER!

Seit März 2013 lief der Antrag und am 10. September wurde uns die Staatsangehörigkeit zuerkannt. Wir haben uns riesig gefreut. Jetzt gibt es eine Staatsbürgerurkunde (statsborgerbrevet) und dann können wir einen norwegischen Pass beantragen. Und um allen Fragen zuvor zu kommen: Nein wir sind keine deutschen Staatsbürger mehr! Sowohl Norwegen, als auch Deutschland  erlaubt uns keine doppelte Staatbürgerschaft. Aber das ist völlig ok. für uns. Der deutsche Pass ist abgegeben.Das Kapitel ist abgeschlossen! Nun könnte ich sagen: Ein neues Kapitel beginnt. Aber für uns hat das Kapitel schon vor mehr als elf Jahren begonnen und das war nun einfach ein logischer Schritt für uns, der sich auch total richtig anfühlt.

Inzwischen ist es mächtig Herbst geworden, es gab schon seit Jahren nicht so einen schönen sonnigen trockenen Spätsommer, so daß ich viele Pilze (fast nur Pfifferlinge) gesammelt habe. Es waren wohl so über 120 Liter. Einen Teil habe ich verkauft. Wir sind immer noch am Saften und Gelee kochen. Jetzt geht es mit den Äpfeln los.

Viel geangelt hat Knut den Sommer über nicht :-( Er hat den Bootsmotor Anfang Juni in Reparatur gegeben und seitdem schon einmal die Werkstatt gewechselt, aber sie bekommen ihn nicht in Gang. Im August ist auch unser neuer Bootshänger gekommen, nachdem der alte wegen Altersschwäche zusammengebrochen ist. Immerhin ist das Fahrgestell über 40 Jahre alt geworden und man kann ja alles mögliche über die DDR sagen, aber in den meisten Betrieben wurde wirklich noch Qualität produziert.

Eine Sache, die diesen Sommer neu gebaut wurde, ist unser "Strom aus Wind und Sonne"-Projekt.

Knut hatte schon lange davon geträumt, (natürlich resultierend aus den auch in Norwegen steigenden Strompreisen!) Strom mit Sonnenpaneelen gekoppelt mit einem Windrad, zu erzeugen.Hatte sich belesen, beraten lassen gerechnet und gezeichnet und zu Pfingsten alles in Deutschland bestellt.

Mit dem erzeugten Strom betreiben wir im Sommer einen Warmwasserboiler (12V) und im Winter machen wir Licht damit. Wir sind nicht autark, aber sparen doch Strom damit.

Fazit: Das Projekt funktioniert - wir haben noch niemals so wenig Strom verbraucht- ist aber noch ausbaufähig. 2. Ausbaustufe wird im nächsten Jahr realisiert. Fotos folgen im Flash-player.

Im September waren wir 2 Wochen ohne Internet und wir mussten feststellen, daß das richtig schmerzt. Wir sind doch sehr sehr internetabhängig geworden, so wie wir hier wohnen.

Wichtige Rechnungen kommen nur noch über Internet in Norwegen, Lohnzettel, Bankgeschäfte sowieso... mal abgesehen von den sozialen Kontakten mit unserer Familie und den Freunden.

Viele Informationen, wie Öffnungszeiten z.b. holt man sich über Internet. Das ist einem erst so richtig klar, wenn es nicht mehr funktioniert.

Zu guter Letzt ist vor einer Woche Knuts stationärer PC im wahrsten Sinne des Wortes abgeraucht. Tja er war 6 1/2 Jahre alt, aber eigentlich sollte er noch bis nächstes Jahr halten. Pech gehabt - da kann man nichts machen und Knut kriegt ein teures Geburtstagsgeschenk!

Wir hoffen, das die Experten hier die Festplatte noch auslesen können, so daß nicht alles weg ist.

16. Juli

Eine Woche Schweden ist wieder viel zu schnell vorbei. Wetter war teilweise etwas kühl aber viel Sonne und das war die Hauptsache. Erholung pur war angesagt, dazu gehören für mich lange Touren mit dem Hund, quilten, lesen und in der Sonne sitzen. Für Knut war angeln und lesen angesagt.

Dank guten Freunden haben auch meine Fischbabies überlebt und alles steht bestens mit den Aquarien.Ein paar Eindrücke sind in folgenden Bildern festgehalten.

2.Juli 2013

Am vorletzten Juni-Wochenende waren wir von einer netten Kollegin in ihre Hütte auf Hitra (das ist eine Insel etwas südlich von Trondheim gelegen) eingeladen. Die Hütte lag wiederum auf einer kleinen Insel (die übrigens meiner Kollegin gehört) in einem Stausee. Dort mußten wir hinrudern, um hinzukommen, den Benzinmotoren sind auf dem See nicht erlaubt - Trinkwassereinzugsgebiet.

Uns erwartete eine typisch norwegische Durchschnittshütte : ohne Strom und Wasser. Wasser wurde aus dem See geholt. Gaskocher und Gaskühlschrank und Trockenklo vervollständigen das Ganze. Es war ein abenteuerliches, gemütliches, ruhiges Wochenende. Afra durfte mitkommen und wären nicht die Zecken gewesen, wäre es vollkommen.

Nun folgen ein paar Bilder, denn wir hatten Glück mit dem Wetter und das Forellennetze setzen war sehr erfolgreich, so daß es  Forelle zum Sattessen gab.

Seit 25. Juni hab ich endlich für 4 Wochen Urlaub, von dem wir die erste Woche mit Gästezimmer streichen verbracht haben, aber das Resultat ist zur vollsten Zufriedenheit ausgefallen und war die Arbeit wert.(Bilder folgen)

Die 2. Woche dümpeln wir so ein bißchen rum und hoffen langsam in den Urlaubsmodus zu kommen. Wetter war bisher zufriedenstellend. Sonnabend geht es für eine Woche in eine Hütte nach Schweden - Afra kommt mit und wir freuen wir uns schon sehr darauf.Gerade jetzt hab ich natürlich Fischbabys,(Grundeln und Guppys) aber da müssen sie durch. Es kommt zwar ein "Urlaubsfütterer". Aber da gibt es nichts Spezielles für den Nachwuchs, der muß sich die Woche so durchschlagen.

15.Mai 2013

Nachdem nun alle Wege freigetaut sind, war ich mit AFRA eine Tour zu meinem Lieblingssee (Meltingenvatnet) und war total überrascht, wieviel Wasser dort im Winter für das Wasserkraftwerk abgelassen wurde. Das tut der Fischbrut, die sich ja gerade in den kleinen Buchten aufhält, bestimmt nicht gut. Aber die Stromgesellschaften sind hier die kleinen Könige und machen quasi was sie wollen - mit anderen Worten: Die Natur hat hier kaum eine Lobby!!

Mein Vorteil war: ich konnte, die Felsformationen, die sonst unter Wasser liegen toll fotografieren und hab auch wieder einen Teil meiner Lieblingssteine sammeln können und Treibholz und flache Kiesel für meine neue AQ-Rückwand. Afra hat sich auch mal wieder richtig ausgetobt und zum Schluß hat uns doch der hoffendlich letzte Schneehagelschauer des Winters erwischt. Also erfreut Euch an den Steinfotos...

Heute wurde nun der neue Terassenteich mit Wasser gefüllt, damit er sich erwärmen und langsam in Gang kommen kann. Mit 250 l ist er doch 2,5 x größer als unsere alte Maurerbötte, die wird jetzt zum Blumenkübel umfunktioniert.

Das wird den 3 Shubunkins gut gefallen, so viel Platz zu haben. Jetzt geht es ans Pflanzen besorgen und bepflanzen. Einen großen Teil werd ich wohl in der Natur finden und zwei Zwerg-Seerosen sind auch schon auf dem Weg von Holland zu uns.

Bei der Gestaltung ist dann der Weg das Ziel - also das ergibt sich dann mit der Zeit und dafür nehme ich mir auch Zeit. Zumal man erst nach und nach sieht, was wirklich gut wächst und zusammenpaßt.

Aber schön ist er geworden finde ich! Ein bißchen Technik kommt auch noch rein. Nämlich Filter und eine kleine Heizung, damit die Shubunkins eine warme Ecke haben, wohin sie sich zurückziehen können, wenn die Temperaturen unter 10 Grad gehen nachts und das kann doch öfter mal vorkommen bei uns.

14. Mai 2013

Inzwischen ist der Teich etwas mehr bepflanzt und die beiden Zwergseerosen sind zusammen mit Thea und Frans aus Holland angereist. Das sind bis jetzt übrigens die einzigen gekauften Pflanzen im Teich.Goldfische sind noch nicht drin - wir hatten 0 Grad letzte Nacht.

Jippi!! Der Terassenteich ist fertig. Die Verkleidung ist von innen isoliert, wie man unschwer an den Fotos erkennen kann. Von außen ist das Ganze mit Terassenbrettern eingekleidet. Das Wasser wurde eingefüllt, damit die Form sich in den PU-Schaum eindrückt und das Ganze stabiler wird - gleichzeitig isoliert der Schaum. Die Isolierung macht insofern Sinn, da wir eine kleine Heizung für die Goldfische mit in den Teich hängen wollen. Es kann nachts in den Übergangszeiten empfindlich kalt werden.Jetzt muß es nur noch wärmer werden...

Der Frühling ist da! Hurra!

Wir haben seit ein paar Tagen auf der Terrasse Kaffee getrunken und heute auch Mittag gegessen. Wenn die Sonne scheint, haben wir zweistellige Wärmegrade und es liegen nur noch Schneereste, wo besonders viel Schnee lag oder Dachlawinen runtergekommen sind.

Meine Terassenpflanzen, die im Gästehaus überwintert haben, stehen seit heute auch draußen. Die paar Frostnächte, die noch kommen, werden sie schon überstehen, denke ich. Wir sind auch dabei, daß Gewächshaus auszuräumen, so daß wir bald Radieschen, Küchenkräuter usw. sähen können.

In Trondheim haben wir einen kleinen vorgeformten Teich aus Plastik zum halben Preis bekommen( immer noch doppelt so teuer, wie in Deutschland) und so wird sich dieses Jahr doch noch unser Traum vom etwas größeren Terassenteich erfüllen.:)Knut ist dabei, eine Verkleidung zu bauen und er wird auch von allen Seiten noch isoliert, damit es unsere Goldfische dann mit kleiner Heizung richtig gemütlich haben.Einen Bepflanzungsplan bin ich gerade am Zusammenstellen.Oh - das wird richtig Spaß machen, den Teich einzurichten!Eine Mini-Seerose macht sich Anfang Mai von Holland aus auf den Weg zu uns. Ein Teil Pflanzen werde ich hier in der Natur finden. Wir wollen nur Pflanzen und Gräser haben, die auch natürlich in Nordeuropa vorkommen. Es werden schon überall genug Pflanzen ausgewildert, die hier nicht hergehören und die natürliche Vegetation stören können.

Ein anders eingerichtetes Aquarium (58 l )wartet auch schon auf neue, interessante Bewohner, die zur Zeit noch munter in "Old Germany" bei der Züchterin, die übrigens auch Jutta heißt, rumschwimmen. Bilder und die Auskunft, um welche neuen Bewohner es sich handeln wird, findet Ihr in der Rubrik "Aquarium-Neuigkeiten".

Außerdem sind wir mitten in den Vorbereitungen zu einer Aquarium-Vergrößerung: Es wir ein 450 L Aquarium aufgestellt werden. Aber dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

Zur Zeit ist unsere Straße (mein Arbeitsweg nach Leksvik - übrigens die offizielle Bezirksstraße Nr. 193 in Nord Trøndelag)eine einzige Zumutung. Das ist jedes Jahr um die Zeit so und dann bin ich immer froh, daß wir allradgetriebene Autos fahren . Und jedem, der dachte, daß wir Allrad nur aus Prestigegründen fahren, sind hoffendlich durch folgende Bilder eines Besseren belehrt.

Nun haben wir den 4. April und immer noch ist Schnee räumen angesagt. Deshalb mal ein paar Fotos von heute: Was macht Knut am liebsten... "Trecker Fahren!"

Wir wünschen allen Besuchern

ein schönes Osterfest!

Wir sind schon mitten in der Karwoche und hier in Norwegen beginnt Ostern mit dem Palmwochenende!

Kurz nach unserem Umzug nach Norwegen hat uns das sehr erstaunt, aber inzwischen sind wir elf Jahre hier und finden es sehr normal und genießen diese Zeit auch. Alle Betriebe haben Osterferien und fast alle Norweger machen frei und fahren auf ihre Hütten in die Berge zum Skilaufen. Es werden Skiwanderungen gemacht und in den Bergen am kleinen Lagerfeuer Würstchen gegrillt, Kakao getrunken und Apfelsinen gegessen. Zu Ostern gehören hier Apfelsinen (und es gibt zu dieser Zeit jedes Jahr die süßesten Apfelsinen, die ich jemals gegessen habe). Zu Ostern liest man hier Krimis und sitzt in der Sonne (wenn sie denn scheint.

Es ist schwer zu erklären, aber zu Ostern stehen hier alle Räder still. Büros haben geschlossen oder nur eine Notbesetzung.Hier ist bereits der Gründonnerstag ein Feiertag naja und die 3 Tage davor macht man dann halt auch noch frei.

Hier bei uns in Trongsundet ist dann immer etwas mehr Betrieb, weil es einige Hütten in der Umgebung gibt. Und selbst, wenn die Hütte das ganze restliche Jahr nicht besucht wird, zu Ostern ist man dort.

Wir haben keine Hütte - wozu auch, wir wohnen ganz für uns allein und am Waldrand - 80 m Luftlinie zum Fjord. Ich für meinen Teil hoffe auf Sonne und werde dann auf unserer Terasse im Windschatten in der Sonne sitzen und auf einsamen Wegen lange Touren mit Afra gehen. Der Wetterbericht hat ab Karfreitag Sonne angesagt.

Naja und neue Aquarium-Umgestaltungspläne hab ich auch schon wieder...Dieses Jahr haben wir noch Schnee und Eis, wie man an den folgenden Fotos gut sehen kann.

Nachdem es fast nach Frühling aussah, ist der Winter nochmal zurückgekommen und die Temperaturen von der Startseite stimmen auch mal wieder :-(Auf der Aquarienseite gibt es auch Neuigkeiten. Zu lesen unter Aquarium-Neuigkeiten.Trotzdem habe ich mit Afra schöne Touren gemacht und ab und zu scheint ja auch die Sonne.:-)

17. Februar 2013

 Mehr als die Hälfte des Februar ist vorbei. Die Tage werden immer länger und es ist nun doch noch reichlich Schnee gekommen! Mitte Januar ist uns doch tatsächlich unsere Wasserleitung zugefroren. Nach 14 Tagen mit zweistelligen Frostgraden rund um die Uhr und einer Nacht mit minus 20 Grad und fast keinem Schnee auf dem Hof. Es hat dieses Mal 48 Stunden und etwas mehr handwerklichen Einsatz von unserer Seite (naja von Knut´s Seite) gebraucht bis wir wieder Wasser hatten. Wir mussten ein 13 m langes Heizkabel direkt ins Wasserrohr (wie ein Katheter) einführen – zum Glück gibt es diese Möglichkeit hier in Norwegen zu kaufen und zum Glück habe ich einen Rohrleger geheiratet. Da an den unteren 15 m sowieso schon ein Heizkabel lag, ist jetzt unsere Wasserleitung komplett beheizbar und es dürfte keine Probleme mehr geben. Das Bild der beheizbaren Leitung könnt Ihr unter dem Text sehen.

Unsere Afra mußte über eine Woche mit einem Verband am Fuß rumlaufen, was sie aber sehr geduldig über sich ergehen ließ. Sie hatte sich bei einem Waldspaziergang mit Knut irgendwo einen scharfen Schnitt am Beim zugezogen. Zum Nähen war es zu spät als wir es entdeckten, also hab ich es fachgerecht verbunden und es ist dann auch verheilt und jetzt ist alles ok.

Nun hat das neue Jahr Einzug gehalten und steht vor uns wie ein leeres Blatt, das vollgeschrieben werden soll.

Wir sind gemeinsam mit Frank ins neue Jahr gerutscht und als erstes Ereignis will ich die Bilder der eröffneten Eisangelsaison zeigen.

4. Januar 2013

Inzwischen haben wir mildes Wetter (+5 Grad) und die 70 cm Schnee, die wir hatten, schmelzen mit Hilfe des Regens zusammen. Seit heute sind die Straßen wieder frei und überall fließt Schmelzwasser. Allerdings ist unser Hof immer noch mit Scheematsch bedeckt. Zum Eisangeln kann man jetzt erstmal nicht mehr. Das wäre zu gefährlich.