Jahresüberblick 2021

Neujahrsbrief 2021

Das war das 2. Corona-Pandemie-Jahr und wir haben es überstanden. Zwei- bzw. dreimal geimpft und mit viel Desinfektion, Mundschutz und Abstand. Ohne Besuch von der Familie und Freunden hier in Norwegen und ich hoffe, das wird nächstes Jahr anders. Damit will ich das Thema abschließen.

Begonnen hat 2021 mit der Hoffnung, wieder einen Hund als Familienmitglied zu bekommen. Wir haben uns für einen Schapendoes entschieden und das es nochmal ein Welpe sein soll – der Herbst war als Ankunftszeit anvisiert, aber es ist anders gekommen aus Gründen, die beim Züchter liegen. Und so hat sich das Ganze auf 2022 verschoben. Wir freuen uns bereits sehr auf die kleine Fellnase und denken, dass sie irgendwann im Frühjahr bei uns einziehen wird.

Im Februar hatte Knut seine Gallen-OP und ist endlich, nach einem Jahr warten, seine Gallensteine losgeworden. Alles ist gut geworden und Knut kann seine eigenen Gourmetgerichte wieder richtig genießen.

Ansonsten hat sich seine betriebliche Auftragslage nicht großartig gebessert und so steht die Arbeit als Ablöser im Stall bei unserem Nachbarn im Vordergrund.

Auf Grund von Baumfällarbeiten des Wegwesens an den Straßenrändern von Framverran bis zum Prestvågen hatten wir dieses Jahr Zugang zu extrem viel Feuerholz und haben das genutzt. Denn auch das Brennholz ist von den Preisteigerungen hier in Norwegen – wie ja auch im restlichen Europa - nicht verschont geblieben. Knut hat sicher 8 – 9 Kubikmeter Brennholz gemacht und es wartet immer noch ca. 1 Kubikmeter auf`s Kleinmachen. Insofern hat uns der frühe Wintereinbruch nicht groß beunruhigt.

Im August, nach Knuts zweiter Impfung sind wir endlich mal wieder nach Deutschland gefahren. Das war so schön, alle mal wieder zu treffen. Sowohl Familie, wie auch Freunde. Es war schön, von allen verwöhnt zu werden und wir haben uns mit allem eingedeckt, was wir hier so schmerzlich vermissen.

Wir haben auch nach 2 Jahren endlich mal wieder eine Tour nach Schweden gemacht im Oktober – ich hatte mir Urlaub für den Welpen gelassen, der musste genommen werden.

Dieses Jahr haben wir uns ein größeres Gewächshaus gekauft – mit dessen Qualität wir sehr unzufrieden sind – etwas zu billig gekauft – Knut hatte jede Menge Arbeit, es zu verstärken, da dauernd die Scheiben rausfliegen. Die Tomatenernte war schlecht, Gurkenernte so lala , alles andere war gut. Hab mir jetzt Saatgut (hoffendlich bessere Sorten) aus Deutschland bestellt. Da sind wir sehr gespannt, aber das ist ja auch immer wetterabhängig.

Wie Ihr alle sicher mitbekommen habt, haben wir uns dieses Jahr mit Kalträuchern versucht. Und sind so angefixt worden, weil es so toll schmeckt, dass wir das Ganze auf jeden Fall fortsetzen. In neun Tagen geht das Elchfleisch in den Rauch. Das räuchern wir für meinen Chef, der uns dafür mit Elchfleisch bezahlt. Mir tropft schon der Zahn, wenn ich nur drüber schreibe.

Bei mir hat sich arbeitsmäßig noch nichts geändert, arbeite immer noch im Heim , bilde Lehrlinge aus, bin Arbeitsschutzbevollmächtigte, mache gelegentlich Massagen und backe Brot für uns – da wir kein Brot oder Brötchen mehr kaufen – und auch auf Bestellung für Nachbarn, Freunde und Kollegen.

Dieses Jahr musste ich die Weihnachtsfeiertage über arbeiten und bin dafür seit dem 26. bis zum 2.1. zu Hause.

ABER – das war definitiv das letzte Weihnachten, an dem ich arbeiten musste. Erstens werde ich nächstes Jahr 67 Jahre und selbst, wenn ich etwas länger arbeiten würde, hätte ich nächstes Jahr Weihnachten frei.

Seit Oktober dieses Jahres bekomme ich meine deutsche Rente ( nach einem kleinen bürokratischen Hindernislauf) und das ist ein gutes Gefühl – kann ich Euch sagen.

Was gibt es noch zu berichten, eigentlich nur Kleinigkeiten– wie z.B. dass ich 2021 meinen deutschen Führerschein gegen einen norwegischen eingetauscht habe, dass Knut immer noch mit Enthusiasmus an seiner Modellbahnanlage baut.

Allerdings hatte im Herbst unser kleines Weihnachtsdorf mit Santa-Claus-Bahn den Vorrang. Was ja nur das Vorspiel für ein größeres Projekt im nächsten Jahr wird. Aber darüber später mehr.

In diesem Jahr genießen wir den Winter, der mit wenig Glatteis daherkommt und uns deshalb Freude macht. Wir sind gespannt auf das nächste Jahr und was es bringen wird.

In diesem Sinne wünschen wir Euch allen

einen guten Rutsch und

ein gutes, gesegnetes neues Jahr 2022!

Eure Jutta und Knut!

19.Dezember 2021

Es ist warm geworden rund um die 2. Dezemberwoche. Das ist fast jedes Jahr so und die ältere Generation hier in unserer Gegend (Tröndelag)  nennt die Mildwetterperiode "Kakelinna". Weil alle Frauen vor Weihnachten backen (früher auch oft in Holzbacköfen, die  auf dem Hof standen) haben die Öfen das warme Wetter verursacht. Für mich eine tolle Erklärung.

Dadurch, daß ich im Pflegeheim arbeite, bekomme ich außergewöhnlich viel von den alten Traditionen mit und die wollen wir ja im Heim auch pflegen und den Leuten helfen, sie in  Erinnerung zu behalten. Die haben auch mit dazu beigetragen, dass wir hier so heimisch werden konnten. Wir haben fantastische Nachbarn, die auch Traditionen bewahren - andere würden es konservativ nennen - aber damit können wir gut leben. Vielleicht gerade damit!

Eine andere Tradition ist die 

"Lucianatt" oder "Lussinatta" oder "Lussi Langnatt".

Dabei bildet Abend, Nacht und Kälte den dramatischen Rahmen.

Die Nacht zum 13.Dezember war nach dem Julianischen Kalender die längste Nacht des Jahres. Das wechselte zum 21. Dezember als der Gregorianische Kalender eingeführt wurde.

Nun heisst es, dass um Mitternacht zum 13. Dezember die Tore zur "Anderswelt" offen stehen. Man soll auf keinen Fall nach draussen und schon gar nicht in den Stall gehen. In dieser Nacht können die Tiere sprechen und es gehen Geister rund. 

Alle Arbeiten vor Weihnachten, mit zirkelartigen Bewegungen, wie spinnen, malen backen, sollten fertig sein, sonst würden einen die Geister strafen.

Es gibt aber auch eine Gegend in Nord-Norwegen, wo man sagt, dass die Mädchen in dieser Nacht ihren zukünftigen Mann im Traum sehen können.

Auf alle Fälle werden viel Lichter im Haus angezündet und am 13. gehen weissgekleidete Kinder mit einer Krone aus brennenden Kerzen und singen das "Lucia"Lied. Hinterher wird ein Weizengebäck  mit Safran und Kardamom(Lussekatter) serviert.

 

30. November 2021

Da hatte der Langzeitwetterbericht von NOAA doch mal recht, der hatte uns einen etwas normaleren Winter mit Beginn im November vorrausgesagt. Und das fühlt sich richtig gut an.

10 cm Schnee und Frost um die 6 - 8 Grad. 

Es wird ja jetzt bei uns spät hell und früh dunkel Sonnenaufgang heute 9.27 Uhr und Sonnenuntergang 14.44 Uhr - und da ist es mit Schnee natürlich viel heller. Und man hat Chancen auf die blauen Stunden. 

Wir haben seit dem 1. Advent wieder unser Haus mit Lichterketten, Schwippbögen und mehr Kerzenlicht erhellt. Das braucht man einfach in der dunklen Jahreszeit. Die Weihnachtsbäckerei hat neben dem Brot backen auch begonnen. Das ist etwas, was bei  meinem Mann  einfach zur Adventszeit dazugehört. Er braucht seine Schwarzweißkekse und ich meine Nusskekse und meinen Früchtekuchen. Liebe Freunde und Familie haben uns Dominosteine und Lebkuchen geschickt. Da brauche ich das dieses Jahr nicht zu backen.

 

 

31.Oktober 2021

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 Seit heute Nacht haben wir Winterzeit und von mir aus kann die auch für immer bleiben. Nun wird es natürlich abends früher dunkel sein, aber so ist das im Herbst sowieso. Da tritt dann bei mir seit einigen Jahren das Phänomen auf, dass ich, wenn es dunkel ist, das Gefühl habe, dass die Zeit sich endlos dehnt. Ich habe das Gefühl, es müsste viel später sein und die wirkliche Uhrzeit hinkt dann 1 - 2 Stunden hinter meinem Zeitgefühl her. Das ist sehr eigenartig und hält so bis Ende Dezember an.

Dieser Herbst hat und wochenlangen Regen beschert und wir sind froh, dass wir nicht zu Depressionen neigen. Die Erde ist gar nicht mehr in der Lage noch Wasser aufzunehmen und folglich läuft es von den Felsen und alle Bäche und Seen sind gefüllt.

Eigentlich sollten wir jetzt unseren neuen Welpen bekommen, aber das hat sich umständehalber auf nächstes Frühjahr verschoben. So konnten wir problemlos zu einer kleinen Einkaufstour nach Schweden mit Übernachtung in Kvarnsjö und haben unsere Lidl-Vorräte aufgefüllt. Ab und zu ist es lecker, mal deutsche Wurst zu essen. Außerdem hab ich meine Mehl- und Körnervorräte aufgestockt.

Jetzt im Herbst hat Knut sich mit Kalträuchern versucht. Ich hatte es ja schon angedeutet. Der Grund war, dass wir hier in Norwegen keinen anständigen durchwachsenen, geräucherten Speck mehr bekommen. Der wird nicht mehr geräuchert, sondern mit Raucharoma und Konservierungsmitteln bepinselt. Das bedeutet, dass er nicht mehr schmeckt und innerhalb kürzester Zeit schmierig wird. Einfach ungenießbar! Fleischer bzw. Schlachtereigeschäfte gibt es in Norwegen nicht mehr. Alles wird industriell gemacht. Wir konnten auch keine Bauern auftreiben, die sowas selbst machen.

Also haben wir beschlossen: Selbst ist der Mann! Einen alten großen Räucherofen hatten wir seit Jahren rumstehen ( War mal für Fisch gedacht, aber den räuchern wir inzwischen in einem Tischräucherofen.) 

Nitritsalz hatten wir auch noch liegen. Bisschen belesen - Bücher übers Räuchern hatten wir auch! Und Youtube gibt es auch. Eine Räucherschnecke bestellt und los ging es.

Und was soll ich sagen: Ihr ahnt es wahrscheinlich schon - es schmeckt phantastisch. Wir kaufen nie, nie wieder Bacon. Zusammen mit meinem selbstgebackenem Kommissbrot ist es ein Gedicht, aber auch zu Spiegelei und in Soßen und Suppen. 

Jetzt im Herbst ist auch die Zeit der Kürbisbrote. Da setze ich Euch auch ein paar Bilder rauf.

Übrigens haben wir insgesamt 18 kg Kartoffeln geerntet aus 2 Maurerbottichen und einem Palettenbeet. Da bin ich ganz stolz!

 

 

10.Oktober 2021

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Jetzt ist es richtig, richtig Herbst geworden! Wieder eine bunte Farbenexplosion, zumindest am Anfang, inzwischen sind es mehr Brauntöne geworden und seit Tagen regnet es.

Ich bin seit 3 Wochen wegen "Schulter" zu Hause und bei dem Wetter bietet es sich an, mit der Homepage zu arbeiten. Ich musste mich auch erst an´s Nichtstun gewöhnen - aber ist ja klar, die Schulter braucht Ruhe.

Bei uns ist seit 24.9. Elchjagd - da ist sowieso Vorsicht im Wald geboten und reingehen nur mit Warnfarben bekleidet. Ein paarmal Pilze sammeln war ich trotzdem. Der Frost ist uns bis jetzt zum Glück erspart geblieben. Aber kommendes WE werden die Spikesreifen auf das erste Auto gezogen. Der Winter kommt unweigerlich. Ich mag den Herbst : Er strahlt so etwas Ruhiges aus. Und wenn es neblig ist oder regnet oder beides, dann werden alle Geräusche verschluckt und man kommt sich vor, wie in einer ganz anderen Welt.

 

Ausser ein paar Möhren, die wegen dem Regen noch in der Erde sind, hab ich alles geerntet. Wir sind sehr zufrieden mit der Kartoffelernte (Gewicht kommt noch, da ich noch nicht alles ausgewogen habe.) Wir haben massenhaft Petersilienwurzeln und -kraut geerntet. Da hab ich noch Freunde und die Heimküche beliefern können. Die Möhren sehen komisch aus dieses Jahr - fast alle sind mehrbeinig. Die Zuckererbsen waren auch fantastisch und blühen immer noch. Brechbohnen und Wachsbohnen waren gut. Meine Küchenkräuter leben auch immer noch so dass ich sehr viel Kräuterbutter machen konnte und auch verkauft habe. Gurken haben wir genug eingeweckt, so dass es für uns Zwei bis zum Frühsommer reichen sollte.

Dieses Jahr hab ich auch mal wieder einen Rumtopf angesetzt. Sehr zur Freude unserer Freunde. Damit haben wir jetzt selbstgemacht: Rumtopf, Blaubeerlikör und Multebeerlikör. Es wurde so viel, dass wir für den Rumtopf einen neuen Tontopf kaufen mussten. 

Seit dem Spätsommer beschäftigen wir uns mit Kalträuchern, da der Bacon, den es hier gibt, grottenschlecht ist. Wir sind jetzt bei der 2. Ladung (die erste war Probe) und die Bilder folgen bald. Aber schon die erste Probe war sehr zufriedenstellend - gar nicht mit dem gekauften zu vergleichen. 

Ich habe mir dieses Jahr auch das erste Mal selbst Johanniskrautöl gemacht. Das blüht hier überall bei uns. 

Zur Zeit läuft auch ein Versuch eine Essigmutter zu ziehen um dann selbst Essig machen zu können. Apfelsaft haben wir genug.

17. September 2021

Der Herbst ist eingezogen, ob es uns gefällt oder nicht. 

Wir haben es geschafft und sind am 19. August in Richtung Deutschland losgefahren. Knut hatte endlich seine 2. Impfung und da konnte es losgehen.

Mit dem Auto durch Schweden und über Trelleborg - Rostock nach Cöthen zu Franki. Diesmal mit 2 Übernachtungen - man wird ja nicht jünger ;-) 

Es war schön Familie und Freunde wiederzusehen und in den Arm nehmen zu können.

Eingekauft haben wir auch kräftig und das Auto war proppenvoll.

Gebibbert haben wir, dass die Inzidenz nicht über hundert geht und wir früher abreisen müssen, um den Aufenthalt im Quarantänehotel zu vermeiden, bei der Ankunft an der norwegischen Grenze. Aber alles ging gut und so sind wir sogar durch Dänemark zurückgefahren. Wir hatten auch aus der Hinfahrt gelernt und ein etwas besseres Hotel gebucht für die Rückfahrt. Dadurch war es sehr angenehm (vor allem leckere Frühstücksbuffets) und wir sind nach 15 Tagen wieder gut zu Hause gelandet. Übrigens ist Norwegen das einzige Land, dass bei der Einreise die Impfpässe genau ausgelesen hat und unsere ID überprüft hat.

Unsere Itzy war superfroh, uns wieder zu haben.

Nun hat uns der Alltag wieder - und der besteht aus Arbeit im Heim (mit einem neuen Lehrling) und dem Ernten unserer Feldfrüchte, sprich Kartoffeln ( bis jetzt 5 kg rote Kartoffeln geerntet, aber es fehlen noch die Bergmandelkartoffeln), Möhren, Zwiebeln, Tomaten, Brechbohnen und Zuckererbsen. Naja ein Feld haben wir ja nicht, aber ein Gewächshaus und Maurerbottiche, sowie 2 Hochbeete. Außerdem: Pilze sammeln, Äpfel und Pflaumen (geschenkt oder geerntet bei Freunden) zu Saft, Marmelade und Gelee verarbeiten. Samen von unseren Blumen und Gewürzen abnehmen für`s nächste Jahr. Kräuterbutter auf Vorrat machen für den Winter, bevor die Kräuter Frost kriegen. Basilikumpesto hat Knut schon fertig.

Meine Aroniabeeren ernten und zu Saft und Gelee verarbeiten.

Weiterhin Brote und Brötchen backen für uns und zum Verkauf.

Und Massagen mach ich zur Zeit auch wieder mehrere pro Woche. Leider hat der Tag immer nur 24 Stunden.

Aufgrund der Temperaturen war es auch an der Zeit, die Goldfische aus dem Terrassenteich zu holen. Das erste Mal in den 14 Jahren, seit wir den Teig haben, gab es Goldfischnachwuchs. 8 kleine Goldfische hat Knut rausgefangen. Die müssen wir jetzt auf 3 Aquarien verteilen. 

Wir haben dieses Jahr auch extrem viel Feuerholz gemacht. 

So jetzt folgen wie immer ein paar Fotos.

 

18.Juli 2021

Und Schwupps ist es Juli!

Noch eine Woche und ich hab Ferien! 

Bei uns ist zum Glück schon etwas Sommerwetter gewesen dieses Jahr und wir haben viele Tage alle Mahlzeiten draußen einnehmen können - wenn wir denn frei hatten. Wir haben auch Reisepläne nach Deutschland. Wenn es die Pandemie erlaubt, werden wir am 19.August Richtung Deutschland losfahren. Dann ist auch Knut 2 x geimpft und alles sollte ok sein. Wir freuen uns sehr, endlich alle wiederzusehen. Die Reiseroute werden wir kurzfristig festlegen, je nachdem wie es in Dänemark oder Schweden aussieht. Bis jetzt spricht alles für Schweden.

Wir haben dieses Jahr auch wieder die ersten Urlauber in der Hütte gehabt und nächste Woche kommen die nächsten.

Im Frühling haben wir uns ein größeres Gewächshaus geleistet und darum wird es hoffentlich mehr Gurken, Brechbohnen und Tomaten geben. Wobei es mit Tomaten schlecht aussieht - naja mal sehen.

Ende Juni haben wir ein großes Pizzafest für meine Kollegen gegeben mit Steinofenpizza für alle. Das war sehr schön und gelungen und lustig.

Wenn meine Ferien anfangen, werde ich auch mal nach Beeren und Pilzen gucken, schließlich müssen die Reserven aufgefüllt werden. Zur Zeit ist fieses Regenwetter, aber ich hoffe auf ein paar schöne Tage wenn ich Urlaub habe. Und natürlich spielen unsere Hobbys "Brot backen und Kochen" immer noch eine wichtige Rolle im Alltag.


22. Februar 2021

Endlich nach einem Jahr warten ist Knut seine Gallensteine und die Galle losgeworden. Was für eine Erleichterung! Jetzt muss er noch etwas vorsichtig sein und Diät halten, dann ist die schlimme Zeit endgültig vorbei. Zum Glück war er nur eine Nacht im Krankenhaus. Erstens war das Essen natürlich suboptimal und zum Anderen war es sehr komisch für mich ( um nicht zu sagen, beunruhigend ohne Hund allein im Haus zu sein). 

Wir machen auch schon wieder Hundepläne, aber dazu später im Jahr mehr. 

Meine erste Impfung hab ich hinter mir, jippi!! 

Der dolle Winter ist auch erstmal vorbei - soll ab morgen die ganze Woche regnen. Deshalb noch schnell ein paar schöne Winterbilder.

 

9. Februar 2021

Das Jahr 2021 hat im Laufe der ersten Januarwoche einen richtigen Winter entwickelt, der nun schon in den 2. Monat geht. Das gefällt uns sehr gut - man verbraucht zwar mehr Holz, aber es ist viel angenehmer für den Körper und es fährt sich natürlich toll zur Arbeit. (Wenn man denn Spikesreifen hat :-))

Um ganz kurz auf den Frühling zu kommen : Wir haben uns ein doppelt so großes Gewächshaus gekauft, als wie wir es bisher hatten. Das neue hat jetzt 8 qum und wir freuen uns schon darauf. 

Ich vermisse meine Afra immer noch sehr und bin auch wesentlich weniger draussen unterwegs. Ich versuche das mit Training zu Hause auszugleichen - was mir gewichtsmässig auch gelingt - aber eines Tages wird ein neuer Hund kommen.

Jetzt im Februar ist endlich die Gallenstein-OP für Knut angesetzt. Wir drücken die Daumen, dass sie stattfindet und alles gut verläuft.

Corona hat uns zum Glück immer noch verschont und meine Impfung ist auch schon in Sicht. So dass wir wohl irgendwann dieses Jahr unser Leben zurück bekommen.